WTCC Saison 2005
Verfasst: 17 Jan 2005, 23:35
FIA-Präsident Max Mosley und Angelo Codignoni, Präsident und CEO des TV-Senders Eurosport, präsentieren am vergangenen Freitag in Monaco die "neue" Tourenwagen-Weltmeisterschaft (bisher Tourenwagen-EM). Die WM für Tourenwagen nach Super-2000-Reglement ist damit neben der Formel-1-WM und der Rallye-WM die dritte von der FIA organisierte Automobilmeisterschaft mit höchstem Status.
Acht Hersteller
Die Tourenwagen-WM 2005 besteht aus zehn Rennen, die in Europa, Mittelamerika und Asien stattfinden. An jedem Rennwochenende werden wie bisher zwei Meisterschaftsläufe als Sprintrennen über jeweils 50 km ausgefahren. Es werden zwei WM-Titel (Fahre- und Konstrukteurwertung) vergeben. Alle Rennen werden von Eurosport live oder leicht zweitversetzt (Macau) übertragen. Seit Bekanntgabe des WM-Status haben neben Alfa, BMW und Seat für die bevorstehende Saison GM Chevrolet, Ford, Brilliance sowie Honda und Peugeot Engagement bestätigt. Damit ist diese Rennserie die erste Weltmeisterschaft, an der ein chinesischer Hersteller (Brilliance) an den Start gehen wird. Die Autos werden mit Zusammenarbeit mit Chinesen in England entwickelt und gebaut und von noch zu bestimmenden europäischen Piloten bewegt. Frühestens ab 2006 sollen dann chinesische Fahrer zum Einsatz kommen.
Im Falle von Honda und Peugeot handelt es sich-wie bisher-um Importeurteams. Bei der FIA rechnet man aber ab 2006 mit deren Werksengagement. Immerhin hat Peugeot erst kürzlich den Rückzug der Rallye-WM per ende 2005 beschlossen. Bei Konstrukteur Prodrive in England, der auch den Aston Martin DBR9 GT entwickelt und die Subaru Impreza WRC einsetzt, bereitet man sich auf die Zusammenarbeit mit Honda (wie bisher in der F1) vor.
BMW und Chevrolet haben schon ihre Fahrer für 2005 verraten. Die Deutschen Jörg und Dirk Müller (Team Deutschland/ Schnitzer), Andy Priaulx (Team England/ RBM) sowie Alex Zanardi und Antonio Garcia (Team Italien-Spanien/ Ravaglia) vertreten die Münchener Farben.
Mit den jungen Briten Rob Huff steht nun der dritte Chevrolet-Werksfahrer neben Alain Menu und Nicola Larini fest. Der erste Funktionstest mit den Chevrolet Lacetti (Basis: Daewoo Nubira) soll in den ersten Januar-Woche erfolgen, der erste grosse Test dann Ende nächsten Monats in Valencia.
Alfa Romeo hat zwar vier Werkswagen bestätigt, aber noch keine Fahrer benannt. Bei Seat sind zwei bis drei Toledo vorgesehen, sicher wieder Rickard Rydell und Jordi Gené als Fahrer. Schliesslich hat Ford zwei neue Focus ST genannt; Ford Köln hat 32 Anfragen von teils renommierten Fahrern erhalten! Die FIA rechnet mit einem Teilnehmerfeld von rund 30 Wagen.
10. April Monza
1. Mai Magny-Cours
15. Mai Silverstone
29. Mai Imola
26. Puebla
30. Juli Spa-Francochamps
28. August Ochserleben
18. September Istanbul
2. Oktober Valencia
20. November Macau
hier alle Infos zum Alfa Romeo-Team http://www.autodelta.com/indexnofr.html
Acht Hersteller
Die Tourenwagen-WM 2005 besteht aus zehn Rennen, die in Europa, Mittelamerika und Asien stattfinden. An jedem Rennwochenende werden wie bisher zwei Meisterschaftsläufe als Sprintrennen über jeweils 50 km ausgefahren. Es werden zwei WM-Titel (Fahre- und Konstrukteurwertung) vergeben. Alle Rennen werden von Eurosport live oder leicht zweitversetzt (Macau) übertragen. Seit Bekanntgabe des WM-Status haben neben Alfa, BMW und Seat für die bevorstehende Saison GM Chevrolet, Ford, Brilliance sowie Honda und Peugeot Engagement bestätigt. Damit ist diese Rennserie die erste Weltmeisterschaft, an der ein chinesischer Hersteller (Brilliance) an den Start gehen wird. Die Autos werden mit Zusammenarbeit mit Chinesen in England entwickelt und gebaut und von noch zu bestimmenden europäischen Piloten bewegt. Frühestens ab 2006 sollen dann chinesische Fahrer zum Einsatz kommen.
Im Falle von Honda und Peugeot handelt es sich-wie bisher-um Importeurteams. Bei der FIA rechnet man aber ab 2006 mit deren Werksengagement. Immerhin hat Peugeot erst kürzlich den Rückzug der Rallye-WM per ende 2005 beschlossen. Bei Konstrukteur Prodrive in England, der auch den Aston Martin DBR9 GT entwickelt und die Subaru Impreza WRC einsetzt, bereitet man sich auf die Zusammenarbeit mit Honda (wie bisher in der F1) vor.
BMW und Chevrolet haben schon ihre Fahrer für 2005 verraten. Die Deutschen Jörg und Dirk Müller (Team Deutschland/ Schnitzer), Andy Priaulx (Team England/ RBM) sowie Alex Zanardi und Antonio Garcia (Team Italien-Spanien/ Ravaglia) vertreten die Münchener Farben.
Mit den jungen Briten Rob Huff steht nun der dritte Chevrolet-Werksfahrer neben Alain Menu und Nicola Larini fest. Der erste Funktionstest mit den Chevrolet Lacetti (Basis: Daewoo Nubira) soll in den ersten Januar-Woche erfolgen, der erste grosse Test dann Ende nächsten Monats in Valencia.
Alfa Romeo hat zwar vier Werkswagen bestätigt, aber noch keine Fahrer benannt. Bei Seat sind zwei bis drei Toledo vorgesehen, sicher wieder Rickard Rydell und Jordi Gené als Fahrer. Schliesslich hat Ford zwei neue Focus ST genannt; Ford Köln hat 32 Anfragen von teils renommierten Fahrern erhalten! Die FIA rechnet mit einem Teilnehmerfeld von rund 30 Wagen.
10. April Monza
1. Mai Magny-Cours
15. Mai Silverstone
29. Mai Imola
26. Puebla
30. Juli Spa-Francochamps
28. August Ochserleben
18. September Istanbul
2. Oktober Valencia
20. November Macau
hier alle Infos zum Alfa Romeo-Team http://www.autodelta.com/indexnofr.html