Ich habe soeben wieder mal einen grauenhaften Lodontripp überlebt. Ich sage euch die Enländer sind das Allerletzte! Ein so unfreundliches, arrogantes und gleichzeitig hässliches Pack sucht weltweit seines gleichen. Das war jetzt definitiv mein letzter Londontripp!
Alles hat angefangen indem eine gute Freundin lawrence, GTA-Angel und mir eine Reise nach Lodon zu Weihnachten geschenkt hat. GTA-Angel hat noch seine Freundin, seine beiden Brüder, sein Cousin und die Freundin seines jüngeren Bruders eingeladen. Wir fuhren zu sechst incl. Gepäck im 75er an den Airport bevor mit den anderen beiden dort zusammen getroffen sind. Wir "easy-jet"eten also zu 8. nach London übers weekend. Wir haben vier Doppelzimmer gebucht. Preis pro Nacht/Person 65.-- Chf (OHNE FRÜHSTÜCK, was sich aber erst bei der Ankunft heraus stelle "das Kleingedruckte in den endloslangen AGB"). Der Flug war ja noch ganz passabel, abgesehen davon, dass man bei easy Jet sogar für ein Glas Mineral bezahlen muss. Endlich angekommen machten wir uns schon über die ein Stündige Hinfahrt mit der "Underground" (Metro in London) nach Nothing Hill gedanken. Preis für diesen Ritt mit einmal Umsteigen ca. 45 Franken pro Nase!!!! Gottseidank sprach uns ein Rentner an und bot uns an für 10 Pounds pro Kopf dort hin zu fahren.... wir quetschten uns also alle in einen Fiat Ulysee. Fragt nicht wie wir mit Gepäck dort rein gedrückt wurden....

Die Fahrt dauerte im Londoner Feierabendstau ca. 2 Stunden! So nebenbei in London gibts keine einzige Autobahn Ein- oder Ausfahrt in der City... wenn du musst also in jedemfall den ganzen Kuchen durchqueren. Im Hotel wartete ein Empfang auf uns den ich so noch nie erlebt hatte! Ein Typ der wie Mr. Bean in jungen Jahren aussah, drückte uns mit einem murmeligen "hellowwwwwwww" die Schlüssel in die Hand und BASTA. Sowas von kalt und ingnorierend verträgt keiner nach so einer Hinfahrt. Er war sogar zu bequem uns zu den Zimmern zu gleiten... Nachdem wir sammt Gepäck bis in den 4. Stock (über die Treppe versteht sich!!) gestiegen sind, stellte wir fest, dass der nirgends die Zimmernummer 0300 zu finden war.... alles wieder im Gänsemarsch zurück zur Reception. Als ich freundlich nach den "Rooms" fragte zeigte der Arschkopf am Thresen lediglich mit de Finger zu den Treppen!!!!! Ich sagte: "Sir, bringen Sie uns bitte zu den Zimmer, WIR FINDEN SIE OFFENSICHTLICH NICHT." Wer hätte auch geahnt, dass sich die Zimmer im KELLER befunden hätten!!!!! Das Doppelzimmer war etwa so gross wie eine Knastzelle für einen Häftling! KEINE FENSTER... lediglich eine Lüftungscheibe welche zum Treppenschaft des Hofs gewährte. Das Fenster war von innen vergittert und verriegelt. Schimmel durch Wasserschäden wohn das Auge blickte. Nun gut... wir sind ja nicht nach London geflogen um im Hotelzimmer zu schlafen

...... als ich jedoch das Badezimmer, ich meine damit den umgebauten Besenkasten, betretten hatte hörte meine Tolleranz auf. Die Türe konnte nicht einmal verschlossen werden. Aber noch schlimmer war, dass wenn ich mich auf die Schüssel setzte, dass dann die Türe nicht mehr geschlossen werden konnte da meine Beine im Weg waren. Ich hatte also die Wahl beim Scheissen entweder quer auf der Schüssel zu hocken oder meinem Zimmernachbar direkt Einblilcke in meine Notdurft zu gewähren. Warmwassermischer ist in London ein Fremdwort wenn man nicht gerade 200 Franken pro Nacht ausgeben will. Einen Hahnen für kalt und einen für warm, was du damit anstellen willst ist Dir überlassen. Das Lavabo hatte die Grösse eines Kanarienvogelfutterbeckens. (Bilder folgen)
Ach ja die Zimmer waren so ringhöhrig, dass man sogar hörte, wenn der nebendran rülpste oder schnarchte! Wir machten uns gleich auf um etwas zu essen.... zuerst mussten wir über zwei verschiedene Undergroundverbindungen ins Zentrum gelangen (Picadilly Circus). Die Underground scheint das einzig wirklich gute an London zu sein... aber der Luxus hat auch seinen Preis... eine Fahrtstrecke von ca. 3 Km kostet Hin- und Zurück ganze 9 Franken pro Nase!!!! Aus Erfahrung weiss ich, dass man die Engländer überhaupt keine Esskultur haben. Wir machten uns also auf direktem Weg in den nächsten Burger King. Dort war die Bedinung so unfreundlich und unkompetent wie ich sie mir höchstens in der dritten Welt vorgestellt hätte. Pommes vergessen, falsche Burger verpackt, Rückgeld nicht richtig abgezählt, mit dem Finger in die Pommes von Lawrence gefasst etc etc..... nun gut.... weiter gings nach China Town... ein wirklich schönes Viertel. Die Kälte trieb uns schnell in eine Music Bar.... es war gar nicht so leicht etwas zu finden wo nicht R&B oder sonstige Urwaldmusik gespielt wird...... kaum angekommen schon ca. 150 Franken versoffen und immer noch ncihts gespürt! Kein Wunder der Whyskey wurde mit Wasser verdünnt, beim Red Bull Vodka durfte man nicht einmal das SEPPERAT BEZAHLTE Red Bull behalten. Etwas frustriert machten wir uns die Menschenmenge die einer Street Parade glich auf den Heimweg. Im Hotel angekommen polterten wir gegen die Wände um unserer Frustration Charakter zu verleiehen. Lawrence war etwas krank und verlangte an der Rezeption ein Glas Wasser.. er bekam einen dreckigen Plastikbecher der sogar ein Haar drin hatte und wurde angehalten das Wasser im Lavabo der Zimmertoilette zu hohlen.... Hahnenwasser aus der Küche gäbe es nicht. Da drehte ich durch.... auf meine Beschwerde hiess es ich solle froh sein überhaupt ein eigenes Klo zu haben.. in anderen Hotels, darunter auch vier Sterne Hotels, wäre das nicht selbstverständlich in London. Etwas gereitzt stiegen wir in die viel zu kurzen Better und schliefen auf der braunen Wolldecke wie ich sie zuletzt in der Rekrutenschule unter meinem Arsch hatte.
Am morgen entschlossen wir uns dennoch für ein Frühstück im Hotel. Die ugerechnet 15 Franken liessen ja einiges versprechen! ES GAB ABER NUR KAFFE, KORNFLAKES, GIPFELI MIT 2 VERSCHIEDENEN CONFITÜREN, BUTTER UND MIT WASSER 50:50 VERDÜNNTEN ORANGENSAFT! Kein Yoghourts, keine Früchte kein gar nichts. Überhaut sind Vitamine dort ein Fremdwort! Die Statur der Londoner gilt als Beweis... mehr Arsch als Hirn. Ich habe mich aber jetzt voll und ganz gerächt..... meine Diät auf die Seite gelgegt habe ich im ganzen 16 Gipfeli gegessen, ca. 2 Liter Orangenwasser gesoffen, und mindestens vier Schalen Kornflakes gefuttert... im ganzen waren wir über 2 Stunden am Büffet.. ich habe die Wände mit Confi und Butter verschmiert den Kaffe "versehentlich" über den Teppich geschüttet und einen Radau gemacht wie die Engländer die jährlich Spanien und Italien verseuchen.
Was ich vergass zu sagen... ev. Schimpfe ich zu unrecht über die Engländer.. viele habe ich ja nicht gesehen.. die meisten Leute (wie auch das ganze Personal vom Hotel) waren ja Araber, Tamillen, Inder und Neger... unglaublich...ich dachte echt ich spinne.. so dunkle Engländer sieht man im Fernsehen nie. Schwarz weiss ist auch das denken an diese Ort...... weit weg von jeder Südländer Menthalität findet sich der frustrierte Alltag dieser vom Regen bestraften Nation. Das Wetter spielte zwar super mit.. strahlender Sonnenschein. Was die Bus Fahrt im Lodon Bus für stolze 45 Franken pro Nase wesentlich erträglicher machte. Ach ja in eine Energyladen war ich auch..... unter 150 Franken findest du nur Artikel vom Wühltisch... unter 50 Franken gibts in London nicht mal ein paar Socken von H&M. Ganz übel die Preise dort.... in Sachen Mode sind sie uns zwar voraus, haben aber gegen Mailand null chance... Lawrence hat allen die Show gestohlen in seinen völlig entstellten Energie Pants und seinem "Puta Madre" Jäckchen.. er wurde an jeder Ecke angesprochen und angemacht..... sin gelber Irokesenschnitt landete nicht nur beim weiblichen Geschlecht

keine zwei Minuten im Energyshop kamen schon ein paar Schwule und setzten sich mit uns ins Gespräch.
Am Sa. abend stand einmal mehr Fast-Food von Subway und Pizza Hut wie auch wieder Burger King auf dem Speiseplan. Meine letzten Pounds investierte ich in Bier vom Tamillen um die Ecke... ich fand ein Gebräu das stolze 9.5% hatte!!!!!! Anschliessend setzen wir uns ins Zimmer und soffen uns einen ordentlichen Rausch an.... polterten wieder gegen die Wände und glotzen eine Art Lovers TV im billig-prüde Format. Die Baccardi-Breezer Flachen öffnete ich direkt an der Holzkommode da wir keinen Flaschenöffner hatten.. die Kommode hatte so oder so bereits drei verschiedene Schubladenhänkel.. was solls jetzt ist sie ganz am Arsch

in der Nacht höhrten wir wieder die Ratten in den Zwischenwänden umher streunen..... tolles Gefühl echt. Der Nächte Morgen wurde wieder durch dieses vielfältige Büffet begleitet. Der nette alte Mann fuhr uns wieder für 10 Pounds zrück an den Airport. Ach ja nicht mal ein "good bye" oder "have a nice journey" gabs vom Personal dafür aber Chrigi-Nator Action indem ich mich lautstark über den tollen freundlichen Service und das beschissene Essen beschwerte. Grossartig interessiert hats den Habbib jedoch nicht. Ich kaufte mir noch drei grossartige Oldtimerhefte am Flughafen und machte mich wieder auf die Heimreise.... wenn man im Ausland ist weiss man was man in der Schweiz hat.. sogar der Cousin der erst seit einem Monat in der Schweiz ist sagte gleich "i miss switzerland"..... Patriotische Gefühle von einer Venezuelaner Famillie die am liebsten mit Bodenkuss in die Schweiz zurück kehrte... wie ich übrigens auch... die Schweiz ist halt doch das schönste Land musste ich feststellen... hier hast du einfach alles kompakt auf einem doch nicht mal so teurer Fleckchen Erde.